Spenden

Freundeskreis

Freundeskreis zur Förderung von Sterbebegleitung und Hospizen e.V.

"Der Freundeskreis unterstützt oder betreibt ideell und finanziell den Unterhalt von Einrichtungen zur medizinischen und seelischen Begleitung von Schwerkranken und der ihnen Nahestehenden zur Vorbereitung auf ein menschliches Sterben." (aus unserer Satzung).

Der Freundeskreis ist der Hospizidee verpflichtet. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Er ist gemeinnützig, überkonfessionell und politisch unabhängig. Der Freundeskreis ist Mitgesellschafter des Hospizes in Halle.

Im Mittelpunkt stehen die betroffenen Menschen und ihre Bedürfnisse

Hospize machen es sich zur Aufgabe, Sterbenden und Todkranken in ihrer letzten Lebensphase beizustehen. Sie wollen ihnen Linderung ihrer körperlichen und seelischen Leiden verschaffen, indem sie ihnen eine ganzheitliche und auf ihre individuellen Wünsche abgestimmte Begleitung zuteilwerden lassen.

Durch das Zusammenwirken von palliativmedizinischer Behandlung, Einfühlungsvermögen und seelischem Beistand ist es möglich, die Situation Todkranker und ihrer Angehörigen zu verbessern. Das Ziel ist, bis zuletzt ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Geistige und spirituelle Gespräche mit Betroffenen sollen helfen, den bevorstehenden Tod anzunehmen. Ein  multiprofessionelles Team bestehend aus Pflegefachkräften, Sozialarbeiter, Seelsorger und ausgebildete Ehrenamtlichen Helfern setzt sich für diese Aufgaben und die Ziele der Hospizbewegung ein.

Cicely Saunders

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.

Aus unseren Aufgaben: Der Freundeskreis

•    ist der Hospizidee verpflichtet und wirkt in ihrem Sinne. Wir unterstützen, die oftmals tabuisierten Themen „Sterben und Tod“ in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen.
•    wirbt Spenden ein, mit denen die vielfältigen Angebote des Hospizes in Halle gefördert werden.
•    ist Mitgesellschafter des Hospizes in Halle, wodurch es ihm möglich ist, die Entwicklung maßgeblich mitzugestalten.

In der Arbeit von allen Hospizen in Deutschland, so auch für unser Hospiz in Halle, spielen Spenden eine besondere Rolle: Der Gesetzgeber hat (klugerweise) beschlossen, dass Hospize 5 Prozent ihrer Kosten über Spenden einbringen müssen. Das beugt einer unerwünschten Kommerzialisierung beim Betreiben von Hospizen vor und hilft, das Anliegen der Hospizidee möglichst vielen Menschen bekannt zu machen.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft.

Förderndes Mitglied werden

Förderndes Mitglied des Freundeskreises werden Sie, indem Sie Ihre Bereitschaft zum Beitritt erklären. Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 65,00 Euro. Ein höherer Beitrag ist willkommen.Die Einnahmen aus den Fördermitgliedschaften fließen als Spende dem Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus in Halle zu. Der Freundeskreis ist gemeinnützig tätig, sodass Ihr Mitgliedsbeitrag steuerlich abzugsfähig ist.

Wir freuen uns über Ihre Mitgliedschaft. Füllen Sie einfach das Formular aus und senden Sie es per Post oder E-Mail direkt an uns. Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns, wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte.

Mitglied werden

Satzung

Der Verein

Geschäftsführender Vorstand:
Prof. Dr. Dirk Steinborn (Vorsitzender)
Dr. med. Barbara Panzner (stellv. Vorsitzende)
Dr. med. Markus Seige (stellv. Vorsitzender)
Freundeskreis zur Förderung von Sterbebegleitung und Hospizen e.V.
Heinrich-Pera-Straße 25
06110 Halle (Saale)
Telefon: 0345 225 45 0
Fax: 0345 225 45 55
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.hospiz-halle.de

Bankverbindung

IBAN DE08 4726 0307 0020 4601 00
BIC GENODEM1BKC
Darlehenskasse im Erzbistum Paderborn e.G.
IBAN DE32 8607 0024 0697 1352 00
BIC DEUTDEDBLEG
Deutsche Bank AG

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H. Pera e. V.

Heinrich-Pera-Hospiz-Verein Halle (Saale) e.V.

Uns Menschen ist der Zeitpunkt unseres Todes unbekannt - glücklicherweise.

Wie sonst wäre es möglich, Zukunftspläne zu schmieden, Hoffnungen zu hegen, den Feierabend zu genießen oder auch nur ruhig zu schlafen?

Mancher wird jedoch irgendwann unheilbar erkranken, so dass sein Leben auf ein sehr überschaubares Maß verkürzt sein wird im Vergleich zu seiner Altersgruppe. Und er wird erfahren, dass diese Phase des Lebens mit erheblichen körperlichen oder gar geistigen Einschränkungen verbunden sein kann, die mit Veränderungen eines normalen Alterungsprozesses nicht mehr vergleichbar sind. Die Angehörigen werden für die Pflege und die Sorge um den Kranken die eigenen Bedürfnisse außerordentlich einschränken müssen.

Was macht unser Leben noch aus, wenn sein Ende bereits zu erahnen ist und die Zukunft sich nicht mehr in Jahren messen lässt? Einiges verliert an Bedeutung, doch unser Hoffen, Lachen, Fühlen, Lieben und Weinen bleiben bis zum letzten Atemzug. Es ist gut für die, die an dieser Stelle von uns gehen und auch für die, die noch einige Zeit bleiben werden, nicht allein zu sein.

Ein unheilbar erkrankter Mensch erhält im Rahmen der Palliative Care eine auf seine besondere Situation spezialisierte Versorgung durch Ärzte, Pflegende, Therapeuten und Seelsorger stationär im Krankenhaus oder Hospiz sowie ambulant im häuslichen Umfeld. Diese kann Heilung nicht mehr erlangen, unangenehme Begleitsymptome jedoch lindern helfen.

Wer sind wir?

  • Dr. Walter Asperger

    Vorsitzender

    "Vielen Leuten wird eingeredet, dass wir Ärzte inzwischen fast alles könnten. Tatsächlich können wir heute auch mehr als früher! Aber um so wichtiger ist es, gerade unter palliativmedizinischen Bedingungen eben die Frage zu stellen: Was ist auch sinnvoll für den uns anvertrauten Menschen in dieser spezifischen Situation!"

  • Gabriele Thamm

    stellv. Vorsitzende

    "Hinter dem Wort Hospiz steht für mich Lebenszeit, echte menschliche Begegnung und verläßliche Begleitung bis zum letzten Atemzug. Ich engagiere mich, weil ich den Beruf der Krankenschwester gern ausgeübt habe und ich neben pflegerischen und medizinischen Kenntnissen diese lebenswerten Begegnungen erfahren habe."

  • Gabriele Hellmich

    Schatzmeisterin

    ...

  • Christa Syska

    Schriftführerin

    "Hospiz ist für mich der Umgang mit Sterbenden, indem ich mich ihnen zuwende, auf ihre Bedürfnisse, auf ihr Leid eingehe. Nicht nur auf das körperliche, sondern auch auf das seelische und das soziale. Wir wirken Vereinsamung entgegen, wenn wir Menschen vor allem auch zu Hause begleiten."

  • Stephan Graumann

    Vorstandsmitglied

    "Das erste Mal, dass das Thema mich berührt hat, war, als ich mit Heinrich Pera darüber sprach. Dann erst wurde der Gedanke an den Tod wirklich auch mein Gedanke."

  • Dr. Anja Schmeil

    Vorstandsmitglied

    "Hinter dem Wort Hospiz steht für mich ein Ort / ein Heim, in dem es warm, gemütlich und gesellig ist.

    Ich engagiere mich für die Hospizbewegung, damit es zum einen mehr solcher Orte geben kann. Und damit mehr Menschen von ihrer Existenz wissen."

Kontakt & Bankverbindung

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bank:  Heinrich-Pera-Hospiz-Verein // IBAN: DE87 8005 3762 0381 3008 19

Satzung

Mitgliedsantrag

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jeder gibt

Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit.

Bitte überweisen Sie an folgende Bankverbindungen auf eines der Spendenkonten:

Empfänger:
Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gemeinnützige GmbH , Heinrich-Pera-Straße 25, 06110 Halle (Saale)
Deutsche Bank AG
IBAN: DE18860700240695630400
BIC: DEUTDEDBLEG
Kontonummer: 695 630 400
Bankleitzahl: 860 700 24
Bank f. Kirche u. Caritas eG
IBAN: DE90472603070020420600
BIC: GENODEM1BKC
Kontonummer: 20 420 600
Bankleitzahl: 472 603 07

Wir bauen ein neues Hospiz

Es braucht viele Hände, um etwas Großes zu schaffen.

Verwirklichen Sie mit uns etwas Neues.

Seit mehr als dreißig Jahren versorgen wir schwerstkranke und sterbende Menschen in der Innenstadt von Halle. Es ist nun Zeit für einen großen Schritt. Wir bauen ein neues Hospiz,  um unseren Gästen und ihren Angehörigen noch mehr Komfort zu bieten. Außerdem entstehen neue Räume für die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen und des Fachpersonals aus dem Bereich Pflege.

Die Baugenehmigung ist erteilt. Der Baubeginn ist für das erste Quartal 2021 geplant.

Für dieses große Projekt suchen wir Möglichmacher und Unterstützerinnen. Schicken Sie uns gern Ihre Spende mit dem Verwendungszweck "Neubau". Vielleicht planen Sie sogar, ein eigenes Spendenprojekt durchzuführen. Einen Kuchenbasar, eine Ralleye, oder eine andere Möglichkeit, um viele Menschen einzubinden. Gern planen wir soetwas  mit Ihnen zusammen. Wir sind für jede kreative Idee offen. Bitte sprechen Sie uns an.

Kontakt

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Spenden

Hospiz geht nicht allein!

Die Arbeit, die im Hospiz von hauptamtlichen Pflegekräften und ehrenamtlichen Helfern geleistet wird, ist für viele schwerkranke Menschen während ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörige sehr segensreich. Kranken- und Pflegekassen leisten für das stationäre Hospiz eine Sockelfinanzierung von 95 Prozent. Die verbleibenden 5 Prozent seines Bedarfes muss das Hospiz selbst aufbringen. Allein für den stationären Bereich sind pro Tag und Bett 18,76 € durch Eigenfinanzierung zu gewährleisten. Im Jahr beläuft sich diese Summe auf ca. 65.000 €. Der ambulante Hospizdienst und der ambulante Kinderhospizdienst sowie das Angebot für Trauernde finanzieren sich zu einem Großteil nur durch Spenden.

Wer Unterstützung und Spenden sucht, muss sich erklären. Wir schätzen diese Möglichkeit, die Hospizidee in Gesprächen nahezubringen und zu verbreiten. Denn das ist eine der wesentlichsten Aspekte unserer Arbeit. Jede Spende hilft uns, die Hospizidee zu verwirklichen.

Spenden

Hospiz geht nicht allein, denn dahinter steckt die Idee einer fürsorglichen Gesellschaft. Aus diesem Grund arbeiten wir mit Ehrenamtlichen und sind immer auf der Suche nach Unterstützung.

Gemeinsam handeln

Was können Sie tun?

Sie möchten uns unterstützen? Nehmen Sie an unseren Kursen teil, helfen Sie ehrenamtlich oder besuchen Sie unsere Vorträge. Die Hospizidee lebt davon, dass man über sie spricht, dass man darüber redet, wie ein würdevolles Sterben aussehen kann. Der erste Schritt ist immer das offene Wort.

Sie können uns gern auch mit einem Geldbetrag unterstützen. Einen großen Teil unserer Arbeit finanzieren wir aus Spenden. Des Weiteren bauen wir bald ein neues Hospiz in Halle (Saale) und benötigen dafür noch finanzielle Mittel.

Oder engagieren Sie sich im Heinrich-Pera-Hospiz-Verein, der Konzerte und andere Veranstaltungen organisiert. Auch der Freundeskreis freut sich über Fördermitglieder, durch deren Mitgliedsbeiträge Teile unserer Arbeit möglich werden.

Wir sind für jede Hilfe dankbar.

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Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gGmbH